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Mexiko

Yucatan (Chichen Itza - Uxmal) - Quintana Roo (Tulum - Cancun) - Jan 2011 | Karte | Tauchkarte Cozumel

Equinox in Chichén Itzá

Chichén Itzá Equinox 21-March-2009. The famous descent of the snake.
Der berühmte Abstieg der Schlange am 21. März 2009. Quelle: ATSZ56

Chichén Itzá gehört zu den beliebtesten Maya Ruinen in Mexiko. Die frühesten Bauten datieren auf eine Zeit um 750 n. Chr., was der kulturellen Entwicklung im Puuc-Stil weiter südwestlich entspricht. Weitere Bauten zeigen toltekischen Einfluß und wurden ca. 1000-1200 n. Chr. errichtet.

Hauptattraktion ist die quadratische Stufenpyramide »El Castillo« mit dem Tempel des Kukulkan, der Schlangengottheit der Maya. Der Name deckt sich mit dem toltekischen Quetzalcoatl, vielen auch als gefiederte Schlange bekannt.

Die Pyramide könnte als Kalender gedient haben. Jede der 4 Treppen enthält 91 Stufen. Zusammen mit der oberen Plattform als weiteren Schritt ergäbe das 365 Stufen, einen Schritt für jeden Tag des Jahres. Die Pyramide ist inklusive Tempel 30 Meter hoch und hat eine Grundkantenlänge von 55 Meter.

Am Fuß der Nordseite befinden sich 2 große Skulpturen mit dem Kopf einer gefiederten Schlange. Jeweils zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr und im Herbst entsteht bei Sonnenuntergang eine Schattenform, die den Eindruck erweckt, die gefiederte Schlange würde in Licht erstrahlt von der Pyramide herabsteigen.

Im Inneren der Pyramide führt eine steile und enge Treppe zu einem inneren Temepl mit einer Chac Mool Figur, der Opfergaben für die Götter gebracht wurden, und einem mit Jade besetzten Jaguar-Thron.

Neben der Kukulkan Pyramide befindet sich der große Ballspielplatz. Anthropologen glauben, daß Maya-Männer in dem Spiel »Pok-ta-Pok« versuchten, einen Ball nur unter Verwendung von Schultern, Brust oder Hüfte durch einen Ring zu bekommen. Jedes Team hatte 7 Spieler. Freskenarbeiten um den Platz zeigen die Enthauptung des einen Kapitäns, und es wird spekuliert, daß es der Kapitän der erfolgreichen Mannschaft gewesen sein müsse, der als große Ehre den Göttern geopfert wurde. Die Fresken zeigen weiter, wie aus dessen Hals 7 Schlangen herauswachsen. Aus dem Blut, das auf den Boden fließt, erwächst der »Baum des Lebens«. Eine alternative Vermutung ist deshalb, daß es sich um symbolische Darstellungen handelt.

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